Der schmale Flur einer Wohnung in Köln war wenig einladend, es fehlte an Licht und geschlossenem Stauraum, zudem galt es eine Hundeecke vor einer Schlafzimmertür einzuplanen. Die angrenzenden Räume waren bereits weitestgehend eingerichtet, aber Leuchten und Wohntextilien sollten hier noch mehr Behaglichkeit beisteuern und sich in den Möbelmix aus Erbstücken und modernen Elementen einfügen.

Im Flur wurden bereits vorhandene Möbel wie ein barocker Spiegel, ein kleiner Polsterhocker und ein Läufer mit floralem Muster zu einem einladenden Eingangsbereich zusammengestellt und mit farblich abgestimmten Wandhaken kombiniert, die einen frischen modernen Akzent setzen. Im hinteren Flurbereich schaffenSchuhschränke und maßgeschreinerte Einbauten bedarfsgerechten Stauraum und nutzen den begrenzten Platz optimal aus, ohne dabei zu raumgreifend zu wirken. Zudem bieten sie dekorative Abstellfläche und integrieren nicht zuletzt den Hundeschlafplatz. Wamweiße LED-Spotleisten leuchten den Flur gut aus und schaffen gleichzeitig eine behagliche Lichtatmosphäre

Für die angrenzenden Räume wurden Leuchten und textile Fenstergestaltungen ausgesucht, die das bestehende Mobiliar um kleine aber feine Form- und Farbakzente ergänzen. So kamen im Wohnzimmer blaugraue Vorhänge und eine organisch geformte Pendelleuchte in erdigem Rosé zum Einsatz, die das Farbenspiel eines antiken Kelims in Rot- und Blautönen sowie die warme Palette der Essgruppe aufgreifen. Im Schlafzimmer wiederum wurden zum antiken Metallbettgestell mit dunkelgrüner Patinierung und goldenen Details ein üppiges Raffrollo in Moosgrün sowie eine schlichte Pendelleuchte mit Messingschirm kombiniert, die dem kleinen Raum eine behaglich-elegante Note verleihen und Alt und Neu harmonisch zusammenbringen.